Informationen rund um die HEIMAT-Trilogie von Edgar Reitz

-studio 61- liest Rainer Maria Rilke

Die VG Simmern-Rheinböllen kündigt in der Reihe „Digitale Kulturhighlights“ an:

Die Funktion des Symbols

Rainer Maria Rilke (1875 – 1926) war ein österreichischer Lyriker deutscher und französischer Sprache. Mit seiner in den Neuen Gedichten vollendeten, von der bildenden Kunst beeinflussten Dinglyrik gilt er als einer der bedeutendsten Dichter der literarischen Moderne.

Die Symbolhaftigkeit seiner Sprache verlieh ihr eine Mehrdeutigkeit, das heißt, sie vermittelte nicht die eine Wahrheit, sondern ließ Raum für Interpretationen. Dem Zuhörer und der Zuhörerin kommt hier eine aktive Rolle zu: Er oder sie musste eigene Gedanken, Ideen und Gefühle in das Gedicht legen, um es zu verstehen. 

Die Lesung wurde vorab, unter Einhaltung der Corona-Beschränkungen, aufgezeichnet und ist ab dem 7. März um 17:00 Uhr auf der Website der VG Simmern-Rheinböllen abrufbar.

Es lesen für Sie Mitglieder des -studio 61- Rheinböllen:

Ingo Lang, Ellern
Paul. D. May, Schöneberg
Ingrid Isermann und Carolin Waldhauser, Rheinböllen

(Quelle: Information auf der Website der VG Simmern-Rheinböllen)

Die Theatergruppe -studio 61-, gegründet 1961, wurde von 1964 bis 1999 von Arno Lang († 2001), dem unvergessenen Robert Kröber aus HEIMAT, geleitet. 1999 übernahm sein Sohn Ingo Lang bis Januar 2020 die Leitung, ihn kennen wir in der Rolle als Antons Schwiegersohn Lothar Welt in HEIMAT 3. Ingrid Isermann spielte Elfi, die Frau des Bürgermeisters.

Mehr zur Geschichte von -studio 61- finden Sie hier.

Die Gruppe 2018 anlässlich der Aufführung der Krimikomödie „Kommissar Leinenbach und das Gift der Immobilien“, Quelle: Rhein-Zeitung