Im Rahmen der 75. Berlinale (13.-23.2.25) wird der neue Film von Edgar Reitz Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes in der Sektion Berlinale Special seine Weltpremiere feiern.
Sobald Termin und Ort feststehen erfahren Sie es hier.
Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes
Regie: Edgar Reitz
Drehbuch: Gert Heidenreich, Edgar Reitz
Darstellende: Edgar Selge, Lars Eidinger, Aenne Schwarz, Barbara Sukowa, Michael Kranz, Antonia Bill u. a.
Redaktion: Carlos Gerstenhauer (BR), Florian Kummert (BR), Barbara Häbe (ARTE)
Produktion: if… Productions Film (Produzent: Ingo Fliess) und ERF Edgar Reitz Filmproduktion (Produzent: Christian Reitz) in Koproduktion mit dem BR, in Zusammenarbeit mit ARTE, gefördert von BKM, FFF Bayern, FFA, DFFF, nordmedia, Medienförderung RLP
Den Namen Leibniz glaubt jeder zu kennen, aber in Wirklichkeit ist der große Exponent der europäischen Geistesgeschichte so gut wie unbekannt. Dies ist eine Hommage an diesen faszinierenden Menschen, der ein leidenschaftlicher Aufklärer und universaler Forscher auf allen Gebieten des Wissens war. Der Film erzählt fünf Tage aus dem Leben von Leibniz im Winter 1704/05. Leibniz (Edgar Selge) soll einem Porträtmaler (Lars Eidinger) im Schloss Herrenhausen Modell stehen. Als die Sitzung scheitert, übernimmt eine junge Malerin (Aenne Schwarz) aus den Niederlanden, die erkennt, dass ein Porträt mehr bedeutet als ein traditionelles Abbild. Sie stellt sich der Aufgabe, die ganze Persönlichkeit mit allen ihren Leistungen und verborgenen Ängsten im Bild zu erfassen. Die leidenschaftliche Künstlerin bringt Leibniz bald dazu, seine Seele für sie zu öffnen.
(Quelle Filmdaten und Inhaltsangabe: Bayerischer Rundfunk)