Am 28.2.1962, heute vor genau 59 Jahren, traten in Oberhausen 26 junge Filmemacher, unter ihnen Edgar Reitz und Alexander Kluge, vor die Presse und erklärten: „Der alte Film ist tot. Wir glauben an den neuen.“
Das Ereignis gilt als Meilenstein der deutschen Filmgeschichte, nämlich die „Geburtsstunde des Neuen deutschen Films und damit auch den Beginn der gesellschaftspolitischen Trendwende der bundesdeutschen Filmkultur nach dem Zweiten Weltkrieg.“1
Selbst heute noch nimmt die Bedeutung von Oberhausen weiterhin zu, schreibt Edgar Reitz. Ein Erfolg und eine Nachhaltigkeit, mit der seinerzeit niemand gerechnet hatte, befanden sich die 26 doch in einer denkbar schlechten Verhandlungsposition.
Lesen sie mehr zu den Hintergründen und Folgen des Oberhausener Manifests – neu auf heimat123.de.
Zum Thema Oberhausener Manifest erscheint im April das Buch Aufbruch ins Jetzt. Der Neue Deutsche Film im Gespräch von Beat Presser (siehe Bibliographie).
1: zit. nach Wikipedia.