Informationen rund um die HEIMAT-Trilogie von Edgar Reitz

Filmgeschichte: Vom Autorenfilm zum Produzentenkino

In einem weiteren Teil seiner Essayreihe „Kino gegen den Stream – Filmkultur nach der Krise“ geht Daniel Kothenschulte (55), Filmkritiker, Kurator und Filmwissenschaftler, der Frage nach, warum „die deutsche Filmförderung heute ermöglicht, was sie einst bekämpfte?“ Oder, wie er es noch schärfer formuliert, warum „in der heutigen Praxis die Filmförderung eher schlechten Filmen zugutekommt als guten.“

Seine Zeitreise trifft auf Meilensteine, die Sie auf heimat123.de bereits in der Rubrik Filmgeschichte behandelt finden. Kothenschulte gelingt eine lebhafte, vertiefende Verflechtung dieser filmpolitischen Statements, die er anschaulich mit vielen Namen und Filmtiteln zu verbinden weiß, darunter selbstverständlich auch mehrfach Edgar Reitz.

Hier die drei Teile der Reihe:

Lesen Sie außerdem: Kino gegen den Stream (II) – Das Gespenst der Freiheit: Plädoyer für eine andere Filmpolitik, die nicht länger serielle Produktionen fördert, sondern wirklich radikale, künstlerische Werke ermöglicht

Alle Artikel, die Daniel Kothenschulte und Esther Buss im Rahmen des Siegfried Kracauer Stipendiums verfasst haben, finden Sie hier.

Daniel Kothenschulte. Quelle und © Frankfurter Rundschau