Im Rahmen des Siegfried-Kracauer-Stipendiums widmet sich der bekannte Filmkritiker, Kurator und Filmwissenschaftler Daniel Kothenschulte (55) in diesem Jahr in einer Essayreihe dem Thema „Kino gegen den Stream – Filmkultur nach der Krise“.
Sein erster Beitrag ist am 21.3. unter dem Titel Die Pandemie-Beschränkungen fallen – aber wird die Filmkultur die Krise überleben? erschienen und auf der Seite des FilmDienst nachzulesen.
Darin heißt es: „Schon als ich als Teenager in den 1980er-Jahren meine ersten Filmkritiken schrieb, sahen manche das Ende des Kinos kommen. Doch weder die Unkenrufe des britischen Filmemachers Peter Greenaway noch der liberalisierte TV-Markt, Video und DVD, nicht einmal die Digitalisierung haben das Kino zu Fall gebracht. Erst die Pandemie und der gleichzeitige Aufschwung der Streaming-Kultur gaben mir eine Ahnung von einer Welt ohne Kino“.
Lesen Sie den vollständigen Artikel auf FilmDienst.de – Fortsetzung folgt.